7 Tipps Herzgesundheit

7 Tipps für ihre Herzgesundheit


Wir sind davon überzeugt, dass Jung und Alt von einer herzgesunde Lebensweise profitieren. 
Deshalb behalten wir, für sie zum Nachlesen, alle 7 Tipps der Herzwoche hier auf unserer neuen Seite "Tipps". 

HERZGESUND ESSEN

Tipp 1


Herz-Kreislauferkrankungen sind laut der Weltgesundheitsorganisation mit 40% die häufigste Todesursache in Deutschland. Vor allem ungesunde Ernährungsgewohnheiten sind für diese Erkrankungen verantwortlich.
In Südeuropa ist das Herzinfarktrisiko deutlich geringer als bei uns. Das liegt vor allem an der traditionellen Mittelmeerküche. Diese ist reich an Gemüse, Salat, Obst, Vollkornprodukten und wenig Fleisch, dafür eher Fisch und gesunde Fette, wie sie in Olivenöl und Nüssen stecken. Anstelle von viel Salz bedient man sich hier lieber verschiedener Gewürze und natürlich Knoblauch. 
Diese Ernährungsweise wird auch von der Deutschen Herzstiftung empfohlen.

Einige Lebensmittel sind nachweislich geeignet, um erhöhte Cholesterin-werte auf natürliche Weise zu senken. Während der Herzwoche möchten wir ihnen hier einige Rezeptideen vorstellen, deren Zutaten sich positiv auf ihre Herzgesundheit auswirken.
Heute widmen wir uns dem herzgesunden Frühstück.

Herzgesundes Frühstück


Porridge mit Beeren

4 EL Haferflocken (ca. 40g)
ca. 120ml Soja-Milch oder andere Pflanzenmilch (Mandel-, Reis-, Cashew- oder Hafermilch), alternativ auch normale Milch 
Menge variiert je nach gewünschter Konsistenz
1TL Ahornsirup oder Honig 
1 Hand voll Beeren (frisch oder tiefgefroren)
1 Prise Zimt (Menge nach Geschmack)
Optional 1 TL Nussmus (Mandel-, Cashew- oder auch Erdnussmus) Achtung: es sollte keinen Zucker und/oder Palmfett enthalten, am besten 100% Nuss, evtl. etwas Meersalz

Zubereitung 

Haferflocken mit Soja-Milch kurz aufkochen lassen. Den Herd ausstellen und die Flocken ziehen lassen bis ein Brei entsteht. Ahornsirup (oder Honig) und Zimt unterrühren. Evtl. etwas mehr Milch oder Wasser dazugeben bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist. Die Haferflocken in eine Schüssel geben, eine Hand voll Beeren darüber und ein Teelöffel Nussmus an die Seite.
Guten Appetit!

Hafer.           

Hafer ist wohl das gesündeste Getreide. Die im Hafer enthaltenen Ballaststoffe sorgen für eine Verbesserung des Stoffwechsels und senken den Cholesterinspiegel im Blut. Empfohlen werden 60g Hafer pro Tag um einen optimalen Effekt zu erzielen.

Beeren.        

In den Beeren sind Pflanzenstoffe enthalten, die sich positiv auf die Blutfettwerte auswirken. Die enthaltenen Antioxidantien sorgen für eine Verbesserung der Fließeigenschaften des Blutes, senken das LDL-Cholesterin und erhöhen das gute HDL-Cholesterin. Diese Wirkung hält jedoch nicht lange an, weswegen Beeren regelmäßig auf den Speiseplan gehören. Als Überflieger unter den Beeren gilt übrigens die Brombeere.

 Zimt.                        

Zimt schmeckt nicht nur gut und gibt diesem Frühstück eine besondere Note, seine Aromastoffe senken auch das schlechte LDL-Cholesterin und beugen Heißhungerattacken vor.

Soja-Milch.

Die Soja-Proteine, die in den Soja-Drinks enthalten sind, sorgen ebenfalls für einen positiven Effekt auf den Cholesterinspiegel, wenn man sie täglich zu sich nimmt. Soja-Proteine stecken auch in Soja-Pudding und -Joghurt. In der beliebten Soja-Soße sind sie jedoch nicht enthalten.

Avocado-Toast

1 bis 2 Scheiben Vollkornbrot oder -toast 
1/2 Avocado 
ca. 1/2 kleine Zitrone (Menge nach Geschmack)
(Meer-)Salz und Pfeffer
Frühlingszwiebeln (optional)
Tomaten

Zubereitung

Avocado aufschneiden, eine Hälfte auslöffeln und das Fruchtfleisch mit der Gabel zerdrücken. Zitrone, Salz und Pfeffer daruntermengen, anschließend klein geschnittene Frühlingszwiebeln dazugeben.
Tomaten abspülen und aufschneiden.
Toast mit der Avocado-Creme bestreichen und die Tomatenstücke darüber geben. Guten Appetit!

Avocado.

Der täglich Verzehr einer Avocado wirkt sich positiv auf den Cholesterinspiegel aus. Die in ihr enthaltenen ungesättigten Fettsäuren und Ballaststoffe helfen dabei das schlechte LDL-Cholesterin stark abzusenken.

Tomaten.

Tomaten passen nicht nur geschmacklich gut zur Avocado, sondern tragen mit Vitamin B und Kalium auch dazu bei, dass sich Cholesterin nicht in den Arterien ablagern kann. Außerdem ist ihre Nährstoff-Kombination besonders wirksam gegen Schädigungen und Entzündungen in den Blutgefäßen.

BEWEGUNG
Tipp 2

Machen sie ihrem Herzen Beine!
Wir Menschen sind zum Laufen gemacht. Wenn wir uns bewegen, nimmt unsere Leistungsfähigkeit zu, die Fließeigenschaften unseres Blutes verbessern sich, Blutdruck, Blutfette und Stresshormone werden gesenkt, und das Herz wird unempfindlicher gegen Rhythmusstörungen.
Schon 2 Stunden Ausdauersport pro Wochen senken das Herzinfarktrisiko bei Männern um bis zu 60%. Für Frauen ist die körperliche Bewegung sogar noch wichtiger.
Aktiv sein, möglichst an frischer Luft, lohnt sich immer. Bewegen sie sich jeden Tag 30 Minuten am Stück, nimmt ihre Leistungsfähigkeit spürbar zu und ihre Werte verbessern sich.
Jeder Schritt zählt!

Um auch nach dem Mittag leistungsfähig zu bleiben und Lust auf Bewegung zu bekommen, empfiehlt sich ein herzgesundes Mittagessen, das sie mit Energie versorgt und nicht zu schwer im Magen liegt.

Herzgesundes Mittagessen


Vollkornnudeln & Röstgemüse

(2 Portionen)
150g Vollkornnudeln (ungekocht)
1 Paprika
2 kleine Zucchini
1 Aubergine
6 Stangen grüner Spargel
2EL Olivenöl
(Meer-)Salz
"Persilade" (getr. Petersilie, Knoblauch, Zwiebeln)
Schafskäse (optional)
Grüne Soße (1 Hand voll Basilikum, 1 Hand voll Rucola, 1 Knoblauchzehe, ca. 2EL Olivenöl, Salz und Pfeffer)

Zubereitung

Nudeln in leicht gesalzenem Wasser kochen. Paprika, Zucchini, Aubergine und Spargel waschen und in mundgerechte Stücke schneiden. Das Gemüse in eine Schüssel geben, Olivenöl, Salz und "Persilade" hinzufügen und alles gut vermengen. Gemüse auf ein mit Backpapier belegtes Blech geben und im vorgeheizten Ofen bei 200Grad ca. 25min rösten. Für die grüne Soße alle Zutaten in einen Mixer geben, mit Salz und Pfeffer abschmecken... fertig. Alles auf einem Teller anrichten und mit etwas Schafskäse bestreuen. Guten Appetit!

Knoblauch

Zum Würzen von Speisen sollte man möglichst Knoblauch verwenden. Die im Knoblauch enthaltenen Schwefelverbindungen senken das Gesamtcholesterin. Sie senken den schlechten LDL-Wert und erhöhen den guten HDL-Wert. Verwendet man Knoblauch regelmäßig zum Würzen kommt es sogar zu einem leichten Rückgang von Gefäßablagerungen.

Gefüllte Paprika

(2 Portionen)
2 große Paprika
120g Quinoa (ungekocht)
150g Kichererbsen (aus der Dose)
Tomaten (4 getrocknete, eingelegte oder 4-6 frische Kirschtomaten)
Kräuter (Petersilie, Basilikum, Thymian)
ca. 1/2 TL Kurkuma (Menge nach Geschmack)
(Meer-)Salz und Pfeffer
1 EL Olivenöl
100g Schafskäse

Zubereitung

Quinoa in leicht gesalzenem Wasser kochen. Paprikas oben aufschneiden und Samen entfernen. Gekochten Quinoa mit Kichererbsen, Tomaten, Hälfte des Schafskäses, Kräutern, Olivenöl und Kurkuma vermengen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die Quinoa-Mischung in die Paprikas füllen und bei 200Grad im vorgeheizten Ofen ca. 20min rösten. Den restlichen Schafskäse über die Öffnung krümeln und weitere 2-5min überbacken.
Guten Appetit!

Quinoa

Quinoa ist ein sogenanntes "Pseudogetreide", das für seinen vergleichsweise hohen Eiweißgehalt bekannt ist. Das im Quinoa enthaltene Magnesium hilft außerdem bei der Senkung der Blutfettwerte. Quinoa ist glutenfrei und enthält viele Ballaststoffe, wodurch es ideal zu einem herzgesunden Mittagessen passt.

Rauchfrei
Tipp 3

Jeder weiß, dass es genug Gründe gibt, mit dem Rauchen aufzuhören. Dennoch stirbt jeder zweite Raucher an seiner Abhängigkeit.
Nur wer wirklich aufhören will, hat auch Aussicht auf anhaltenden Erfolg.
In den HuyVital Praxen bieten wir ihnen einen Kurs zur Raucherentwöhnung an, um ihnen den Ausstieg aus der Sucht zu erleichtern.
Wenn sie jetzt mit dem Rauchen aufhören, halbieren sie ihr Risiko einen Herzinfarkt zu erleiden!

Während des sogenannten "Nachmittagstief" brauchen nicht nur Raucher einen gesunden Energielieferanten, um bis zum Abendbrot durchzuhalten. Um dann nicht über die Stränge zu schlagen, gibt es heute herzgesunde Früchte-Tartelettes.

Herzgesundes zum Kaffee


Früchte-Tartelettes

(4 Tartelettes)
75g gemahlene Mandeln
35g Haferflocken
35g Dinkel- oder Weizenvollkornmehl
1/4 TL Backpulver
1 1/2 EL Kokosöl
1 1/2 EL Ahornsirup
1/2 TL Vanille-Extrakt

Belag

Soja-Pudding (Vanille)
Soja-Joghurt (z.B. Zitrone-Limette)
Himbeeren 
Heidelbeeren
Kiwi 
(oder belegen sie die Tartelettes einfach mit ihrem Lieblingsobst)

 Zubereitung

Geben sie alle Zutaten für die Tartelettes in eine Küchenmaschine mit Schneidemessern. Lassen sie alles gut durcharbeiten bis sich die Zutaten miteinander verbunden haben und eine Teig entsteht. Nun fetten sie die Tartelette-Förmchen mit etwas Kokosöl ein, und verteilen dann den Teig auf die Förmchen. Drücken sie den Teig gut an. Anschließend stechen sie ein paar mal mit einer Gabel in den Teig (blind backen).
Backen sie die Tartelettes im vorgeheizten Ofen bei 180Grad ca. 16min oder bis sie goldbraun sind.
Lassen sie die Tartelettes abkühlen. Lösen sie sie anschließend vorsichtig aus der Form.

Für den Belag streichen sie entweder Soja-Pudding oder Soja-Joghurt auf die Tartelettes und belegen sie mit ihrem Lieblingsobst.
Guten Appetit!

Für eine normal große Tarteform verwenden sie die doppelte Menge der Tartelette-Zutaten.

Mandeln

Mandeln versorgen den Körper mit mehrfach ungesättigten Fettsäuren und Nährstoffen wie Vitamin E, Magnesium, Calcium, Zink und Kupfer. Außerdem verbessern Mandeln die Leistungsfähigkeit des guten HDL und helfen somit beim Abtransport des Cholesterins aus den Blutgefäßen.

Trinken sie Alkohol nur in Maßen
Tipp 4

Zuviel Alkohol erhört langfristig den Blutdruck und die Triglyceride. Außerdem führt übermäßiger Alkoholkonsum zu unerwünschter Gewichtszunahme.
Der Ausdruck "in Maßen" klingt schlicht und die Mengenvorstellungen gehen hier erfahrungsgemäß weit auseinander.
Darum ganz konkret ausgedrückt:
Unbedenklich sind pro Tag für einen Mann 20g und für eine Frau 10g Alkohol. Das entspricht 250ml bzw. 125ml Wein oder 500ml bzw. 250ml Bier. 
Es spricht also nichts gegen ein kleines Gläschen Rotwein zu einem Herzgesundem Abendessen.
(es sei denn ihr Arzt rät ihnen aufgrund ihrer körperlichen Verfassung ganz vom Alkoholkonsum ab)

Mediterrane Familienplatte
(für ca. 4 Personen)

Reis-Quinoa-Salat
160g Roter Reis (ungekocht)
150g Quinoa (ungekocht)
2El Olivenöl
5 eingelegte, getrocknete Tomaten
ca. 100g Oliven (entsteint)
2 Frühlingszwiebeln
Kräuter (Thymian, Basilikum, Petersilie)
1 Knoblauch-Zehe
(Meer-) Salz und Pfeffer
Röstgemüse und Fisch
2-3  kleine Zucchini
1 Aubergine
5 Möhren  (möglichst frisch)
300g Champignons
250g Lachs
2EL Olivenöl
1EL "Persilade" 
(getr. Petersilie, Zwiebeln, Knoblauch)
(Meer-)Salz

Zubereitung

Reis und Quinoa separat kochen, danach beides mischen. Oliven und getrocknete, eingelegte Tomaten, Knoblauchzehe, Kräuter und Frühlingszwiebeln klein hacken. Olivenöl und Zitronensaft dazugeben. Dieses Dressing über die Reis-Quinoa-Mischung geben, gut vermengen und mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Zucchini, Aubergine und Champignons waschen und in mundgerechte Stücke schneiden. 1EL Olivenöl, Salz und Persilade darüber geben, gut vermengen und auf ein Blech geben. Lachsstück(e) waschen, trocken tupfen und in einer kleinen Auflaufform platzieren, mit Salz, Pfeffer und Knoblauch würzen, 1EL Olivenöl darüber geben. Auflaufform mit Alufolie abdecken. 
Gemüse und Lachs bei 200Grad für 20-30min rösten.

Alles mit einigen Salatblättern und 10 Kirschtomaten auf einer Platte anrichten und schließlich mit 100g Schafskäse bestreuen. Guten Appetit.

Fisch statt Fleisch

In fetten Fischen wie z.B. Lachs, Forelle und Hering stecken mehrfach ungesättigte Fette (z.B. Omega-3-Fettsäuren), die das schädliche LDL-Cholesterin senken und somit das Herz schützen. Im Vergleich dazu stecken in Schweine- und Rindfleisch viele gesättigte Fettsäuren, die das LDL-Cholesterin vermehren und das Risiko für Herz-Kreislauferkrankungen erhöhen.
Bei fettem Fisch gilt jedoch auch: Maß halten.  

Olivenöl

Olivenöl enthält einfach ungesättigte Fette, die das schädliche LDL-Cholesterin senken. Aus der traditionellen Mittelmeerküche, die von der Deutschen Herzstiftung empfohlen wird, ist Olivenöl nicht wegzudenken. Beim Zubereiten von Speisen sollte es gesättigten Fetten, wie sie z.B. in Butter und Sahne stecken, vorgezogen werden.

Stress besser managen

Tipp 5

In unserem hektischen und schnelllebigen Alltag ist Stress kaum zu vermeiden. Für viele ist er ein ständiger Begleiter. 
Jede Stresssituation wirkt sich auf unseren Körper aus: das Herz schlägt schneller, der Blutdruck steigt und es wird mehr Insulin ausgeschüttet. Kommt das gelegentlich vor, ist es unbedenklich. Bei ständigem Stress kann jedoch ein dauerhafter Bluthochdruck entstehen. Die vermehrte Insulinausschüttung kann eine Insulinresistenz nach sich ziehen, die wiederum zu Diabetes mellitus führt.
Außerdem neigen wir dazu unter Stress zu ungesundem, schnellem Essen zu greifen oder den Stress mit Zigaretten und Alkohol zu kompensieren.

Stress entsteht unter Zeitdruck. Ein Opfer dieses Zeitdrucks ist in den meisten Fällen die gesunde Ernährung. Diese ist jedoch gerade für einen gestressten Körper besonders wichtig. 
Kann ständiger Stress nicht vermieden werden, sollten sie ihren Körper unbedingt mit allen wichtigen Nährstoffen versorgen. Außerdem sollten sie zusätzlichen Stress für ihren Köper, in Form von schwerverdaulicher und nährstoffarmer Nahrung (wie fettiges Fast Food), vermeiden. 

Schneller herzgesunder Frühstücks-Smoothie


Das Frühstück ist die wichtigste Mahlzeit des Tages. Es legt den Grundstein für den Tag und versorgt uns mit ausreichend Energie bis zum Mittagessen. Leider ist das Bett morgens wesentlich verlockender als ein ruhiges Frühstück. 5 Minuten für einen schnellen, aber energiereichen, Smoothie sollte jedoch jeder aufbringen können.

Frühstücks-Smoothie

1 Banane (gefroren)
1 Hand voll Erdbeeren 
(frisch oder gefroren)
2 EL Haferflocken (zart)
1 TL Chiasamen
1 EL Kokosnuss (geraspelt)
1 TL Mandelmus
250ml Mandelmilch 
1 EL Ahornsirup
evtl. etwas Wasser

Zubereitung

Alle Zutaten in einen Mixer geben, mixen... fertig!
Guten Appetit!

Herzgesundes Mittagessen "to go"


Mittagessen "auf die Faust" klingt nicht unbedingt gesund, doch wenn man es zu Hause selbst macht, hat man eine vitamin- , protein - und ballaststoffreiche Alternative zum Fast Food oder dem Sandwich von der "Tanke".
Idealerweise sucht man sich ein ruhiges Plätzchen an der frischen Luft und erhascht gleich noch ein paar Sonnenstrahlen.
Der perfekte Stress-Killer und die Möglichkeit neue Energie für die zweite Tageshälfte zu tanken!

Grüner-Smoothie

1 Banane
2 Stangen Sellerie
1 TL Erdnussbutter 
(100% Nuss, evtl. etwas Meersalz)
1 große Hand voll Spinat 
(frisch oder gefroren)
250ml Soja-Milch 
1 EL Ahornsirup oder Honig

Im Mixer alles zu einem Smoothie verarbeiten. Guten Appetit!

Kichererbsen-Sandwich

2 Scheiben Vollkornbrot
2 gestr. TL Erdnussbutter
(100% Nuss, evtl. etwas Meersalz)
1 Hand voll Kichererbsen (Dose)
5 Scheiben Salatgurke
50g Schafskäse
einige Salatblätter

Brotscheiben bestreichen und belegen. Guten Appetit!  

Nachmittagssnack im Glas


Schnell gemacht und praktisch für unterwegs!

Erdbeerkuchen im Glas

(3 Gläser)

300g Erdbeeren (frisch)
1 EL Ahornsirup
125g Soja-Vanille-Pudding
6 Hafer-Schoko-Kekse (möglichst vegan)

Zubereitung

Erdbeeren waschen, Grün entfernen und in eine Schüssel geben. Ahornsirup hinzufügen und gut vermengen. Schokokekse zerkrümeln und auf die Gläser verteilen. Soja-Vanille-Pudding darüber geben und anschließend die Erdbeeren darauf schichten. Guten Appetit! 

Ruhiges, herzgesundes Abendessen


Etwas leichtes und schnelles zum Abendbrot. Diese Suppe kann einige Tage im voraus zubereitet und im Kühlschrank aufbewahrt werden. Nach einem langen Arbeitstag muss sie dann nur noch erwärmt werden. 
In den Sommermonaten sollte man, wenn möglich, die langen Tage für ein Abendbrot an frischer Luft nutzen. Dort ist es oft ruhiger und es lässt sich leichter entspannen. Der Stressabbau kann beginnen!

Süßkartoffel-Suppe

2 Süßkartoffeln
1 große Zwiebel
2cm Ingwer (frisch)
250g Rote Linsen (ungekocht)
2 EL Olivenöl
1 Liter Gemüsebrühe
3 Thymian-Zweige
(Meer-)Salz und Pfeffer
Soja-Koch-Creme (zum Anrichten)

Zubereitung

Süßkartoffeln, Möhren, Ingwer und Zwiebeln schälen und in kleine Stücke schneiden. Zwiebeln mit Olivenöl kurz glasig dünsten. Süßkartoffeln und Möhren dazugeben und ca. 1min rösten. Linsen, Ingwer, Brühe und Thymianzweige hinzufügen. Alles für ca. 30min köcheln lassen. Anschließend den Topf vom Herd nehmen und die Masse mit einem Stabmixer pürieren (ggf. etwas Wasser hinzufügen). Beim Portionieren 1 Esslöffel Soja-Creme über die Suppe verteilen.

Balance
Tipp 6

Finden sie Balance. Auf Anspannung sollte immer Entspannung folgen. Achten sie darauf ihren Stress auszugleichen.
Um die Anspannung abzuschütteln und zur Ruhe zu kommen, bedarf es eines Gegengewichts. Finden sie eine Aktivität, die zu ihnen passt und ihnen dabei hilft den Dauerstress für einige Zeit hinter sich zu lassen. 
Bewegung wirkt hier wahre Wunder. Bei einem entspannten Spaziergang durch den Wald oder über Feldwege, lassen Fuchs und Hase alle Alltagsprobleme vergessen. Eine Jogging-Runde kann unter Umständen sogar noch effektiver sein und belohnt sie anschließend mit Glückshormonen. Also laufen sie doch mal dem Stress davon. 
Wer, um zur Ruhe zu kommen, lieber in sich geht, sollte es mal mit Yoga oder Pilates versuchen. Wer regelmäßig im "Herabschauenden Hund" oder dem "Schwan" seine Balance findet, lindert gleichzeitig auch lästige Rückenschmerzen.
Entspannen lässt sich aber auch bei einem schönen Grillabend mit Familie und Freunden.

Herzgesund Grillen


Wer seinem Herzen zu Liebe auf viele gesättigte Fette verzichten möchte, muss nicht gleich den Grill in die Ecke stellen. 
Gemüse und Co. glänzen auch auf dem Grill mit ungeahnten Geschmacksexplosionen. 

Veggie-Burger

(7 kleine oder 4 große Burger)

1 Aubergine
3 Zwiebeln
1 EL Olivenöl
250g Schwarze Bohnen (Dose Abtropfgewicht)
ca. 100g Hafermehl (oder was annimmt)
(Haferflocken im Mixer fein gemahlen)
Gemüsebrühe
(Meer-)Salz und Pfeffer
1 TL Streuknoblauch

Zubereitung

Aubergine vierteln, das Innere grob entfernen, den Rest in kleine Stücke schneiden. Zwiebeln schälen schneiden, danach in Olivenöl anschwitzen. Aubergine-Stücke hinzufügen. Sobald es ansetzt etwas Gemüsebrühe dazugeben. Das wiederholen bis die Mischung schön weich ist. Bohnen abgießen und mit einer Gabel zerdrücken. Fertige Aubergine hinzufügen und gut verrühren. Hafermehl und Knoblauch dazugeben. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Flache Burger-Patties formen und auf den Grill legen. 

Veggie-Burger-Patties vorbereiten


Wenn sie die Burger-Patties auf einen Holzkohle-Grill legen möchten, empfiehlt es sich die Patties vorher bei 200Grad für ca. 20min zu backen (nach 10min wenden). Das verhindert, dass sie beim Grillen durch den Rost fallen. Außerdem können sie so die Patties vorbereiten wann immer sie Zeit haben und müssen sie dann auf dem Grill nur noch erwärmen. Sie können die gebackenen Patties auch einfrieren und zum Grillabend einfach rechtzeitig (ca. 1 bis max. 2 Stunden vorher) aus der Tiefkühlung holen.

Burger zusammensetzen


Nehmen sie ein Vollkorn-Burger-Brötchen, toasten sie es auf dem Grill. Dann bestreichen sie beide Seiten mit Hummus und Tomatenmark oder einem leckeren Avocado-Dip (siehe "Herzgesundes Frühstück" unter "Tipp 1"), legen sie das gegrillte Burger-Pattie auf die untere Hälfte und fügen sie noch Gemüse ihrer Wahl hinzu. Dann legen sie die obere Hälfte darauf. Guten Appetit!

Gemüse-Spieße

(5 Spieße)

5 Schaschlik-Spieße
1 rote Paprika
1 gelbe Paprika
2 kleine Zucchini
2 EL Olivenöl
(Meer-)Salz
"Persilade" (getr. Petersilie, Zwiebeln, Knoblauch)

Zubereitung

Zucchini und Paprika waschen. Zucchini in 2cm dicke Scheiben schneiden. Paprika aufschneiden, Samen entfernen und in ähnlich große Stücke wie die Zucchini schneiden. Die Stücke in beliebiger Reihenfolge auf die Spieße stecken. Olivenöl mit Salz und Persilade mischen und über die Spieße verteilen. Spieße grillen!

Zubereitung

Grünkerne in 250ml leicht gesalzenem Wasser ca. 30min kochen. 
Tomaten waschen und in kleine Stücke und. Frühlingszwiebel in dünne Ringe schneiden. Knoblauchzehe reiben. Thymianblättchen von den Zweigen abzupfen. Alles in eine Schüssel geben. Olivenöl dazu und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Guten Appetit!

Tomaten-Grünkern-Salat

(für 2 Personen)

120g Grünkerne (ungekocht)
250ml Wasser 
2 Tomaten
1 Frühlingszwiebel
1/2 Knoblauchzehe
3 Zweige Thymian
1 EL Olivenöl
(Meer-)Salz und Pfeffer

Früh anfangen
Tipp 7

Eine herzgesunde Lebensweise ist schon für die Kleinsten sinnvoll. Was sie von klein auf lernen, werden sie auch als Erwachsene leben.
Eine genetische Prädisposition für Herz-Kreislauf-Erkrankungen spielt bei der Entwicklung dieser Krankheiten zwar eine Rolle, doch ist das nicht der einzige Grund, warum Kinder oft die Krankheiten ihrer Eltern "erben". 
Eine falsche Ernährung trägt zur Entwicklung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen wesentlich bei. Ernährungsgewohnheiten übernehmen Kinder von ihren Eltern und entwickeln somit im späteren Leben die gleichen Krankheiten. 
Darum achten sie auf eine gesunde Ernährung ihrer Kinder und gehen sie mit gutem Beispiel voran.

Herzgesunde Snacks für die Schule


Gesunde Brotbox

1 Vollkornwrap
ca. 1 EL Nussmus (z.B. Erdnussmus 100% Nuss)
1 Banane
2 Salatblätter (optional)
1 Hand voll Früchte der Saison (z.B. Beeren und Kirschen)
5 Kirschtomaten
1 kleine Gurke
250ml Smoothie (gekauft oder frisch siehe "Tipp 5")

Zubereitung

Vollkornwrap mit Nussmus bestreichen. Banane schälen und in den Wrap einrollen. Den Wrap in Kind-gerechte Scheiben schneiden und in der Brotbox platzieren. Obst und Gemüse waschen und zu den Wrapscheiben in die Box legen. Smoothie zubereiten und in einer kleinen Flache abfüllen oder, falls gekauft, bereitstellen.

Sollten sie den Smoothie kaufen, achten sie darauf, dass kein Zucker oder zuckerähnliches wie Sirup zugesetzt ist. Ein Smoothie sollte nur natürliche Inhaltsstoffe enthalten und frei von Konservierungsstoffen sein.

Wir hoffen, dass sie die Tipps hilfreich fanden und wir ihnen ein bisschen Inspiration für eine Herzgesunde Ernährung geben konnten.

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